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~aus der Sicht von Labrador Retriever Marley~

Hallo, ich heiße Marley und bin ein schwarzer, wie ich finde, sehr sportlicher Labrador. Seit dem Sommer 2012 besuche ich regelmäßig das „Animal Resort Wesel“. Mein Frauchen hat mich schon oft in die Tagesstätte gegeben und einmal durfte ich dort auch Urlaub machen. Ich möchte Euch mal erzählen, wie schön es dort ist. 

Wenn wir dorthin fahren, dann kann ich mich schon kaum halten vor Freude. Ich gebe zu, dass ich beim Betreten des Tierhotels meinem Frauchen noch nicht einmal mehr „Tschüss“ sage. Zum Glück kann ich meisten direkt auf das Gelände durchrennen. Dort erwartet mich nicht nur eine tolle Wiese zum Toben und Rennen, viele Hundekumpel, die mich bellend aus ihren Chalets begrüßen, sondern auch mein ganz persönliches Highlight: der Hundepool mit Strand. Im Sommer durfte ich auch sofort immer zum kühlen Nass durch starten. Meine Betreuerin holte dann oft meinen Lieblingsball und dann wurden erst mal viele Runden gesprungen und geschwommen... herrlich.

poolZum Ausruhen bin ich dann in meinem eigenen Chalet mit dem kleinen Vorgarten. Gerne liege ich dann auf dem Rasen und beobachte das Geschehen auf dem Platz. Am Vormittag werden alle Hunde, nach den Gassi Gängen und Toberunden, gefüttert. Auch ich bekomme nach dem Schwimmen meine Portion Trockenfutter (ich habe dann auch richtig Kohldampf). Dann ist Saubermachen und Aufräumen angesagt. Ersteimal werden die Chalets leergemacht. Also einige meiner Kollegen haben wirklich feudale Hundekörbchen, obwohl doch jedes Chalet standardmäßig ein echtes Bett bereitstellt. Aber so können wir uns ja auch aussuchen, ob wir lieber erhöht oder auf dem (im Sommer gekühlten und im Winter beheizten) Fußboden liegen wollen. Nun wird überall geputzt und desinfiziert. Die Näpfe werden nach Gebrauch gespült und das Trinkwasser wird erneuert. Die kleine Küchenzeile, die es in jedem Chalet gibt, wird aufgeräumt und ebenfalls geputzt.

Danach machen wir alle ein kleines Verdauungsschläfchen. Es sei denn, es kommt ein neuer Gast. Das ist immer besonders aufregend. Wir alle schauen und schnuppern wie gebannt nach dem Neuankömmling.

spielwieseOh, ich glaube, die kenne ich schon! Hurra das ist ja Paula, toll sie darf in das Chalet neben meinem Quartier nehmen. Ich glaube jetzt hat sie mich auch erkannt, jedenfalls freut sie sich auch. Juhu, meine Betreuerin lässt mich raus, dann kann ich mich ja um „meine“ Paula kümmern. Amigo, auch ein Tagesgast, darf dazu und auch die beiden Labradordamen, die hier einen Kurzurlaub verbringen, sind von der Partie. Es gibt auch ein paar Kollegen, die sind mir nicht so ganz freundlich gesonnen, aber unsere Betreuer achten da sehr darauf, dass keiner benachteiligt wird und die, die nicht so gerne Kontakt mit anderen Hunden haben möchten werden einzeln beschäftigt.

Gegen Mittag wird nochmal eine Pause eingelegt. Alle Kollegen ziehen sich zurück und halten „Siesta“. Es herrscht eine himmlische Ruhe auf dem Platz nur die durchziehenden Wildgänse hört man ab und zu. Der Nachmittag verläuft ähnlich wie der Vormittag. Viel Spiel und Spaß mit den anderen Hunden und den Betreuern.

Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon steht mein Frauchen am Tor, auch Amigo wird abgeholt, nur Paula und die Anderen dürfen bleiben….haben die es gut. Ich muss bis zum nächsten Mal warten. Aber ich bin mir sicher, dass es nicht mehr lange dauert, bis ich wieder kommen darf, denn mein Frauchen wähnt mich im „Animal Resort Wesel“ in sehr guten Händen.